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Prof. Dr. Dieter Frey und Lucie Westphal veröffentlichen Aufsatz zum Thema „Rechtlicher Schutz und Verwertung der Stimme als Persönlichkeitsmerkmal“ in der Oktober-Ausgabe der MMR

Mit der rasanten Entwicklung generativer KI wird die menschliche Stimme zu einem neuen rechtlichen Brennpunkt: Sie ist nicht nur zentrales Persönlichkeitsmerkmal, sondern auch ein zunehmend kommerziell verwertbares Gut. Daher existieren Schutzmechanismen auf europäischer und nationaler Ebene – vom Datenschutzrecht über das allgemeine Persönlichkeitsrecht bis hin zu Leistungsschutzrechten nach dem UrhG.

Doch reichen die vorhandenen Schutzmechanismen aus, um den neuen Herausforderungen generativer KI zu begegnen? Beleuchtet werden die wichtigsten rechtlichen Fragestellungen im Rahmen des Voice-Clonings, sowohl auf Input-, als auch auf Output-Ebene: die Anwendung der DS-GVO, die analoge Heranziehung der §§ 22, 23 KUG sowie aktuelle internationale Entwicklungen wie der „ELVIS-Act“ aus den USA. Zudem zeigt der Beitrag, wie vertragliche Regelungen gestaltet werden können, um Stimmrechte im Zeitalter der genrativen Künstlichen Intelligenz rechtssicher zu schützen und zu verwerten.

Die ausführliche Analyse ist zu lesen in derOktober-Ausgabe der Multimedia und Recht: Frey/Westphal, MMR 2025, 779ff.

Einen kurzen Überblick lesen Sie außerdem in unserem aktuellen STATUS QUO.